STEINLE-Kolbenmembranpumpen FP/FH

FP/FH Kolbenmembran

Optimale Fördereigenschaften

Die STEINLE-Pumpe wurde speziell für die Beschickung von Filterpressen entwickelt. Sie erbringt zum einen bei der leeren Filterpresse eine hohe Fördermenge und zum anderen in der Pressphase bei geringster Menge einen hohen Förderdruck, den sie über einen längeren Zeitraum hält.

Zusätzlich zu der extremen Anforderung an das Regelverhalten widersteht die Pumpe sehr starken Belastungen seitens des Fördergutes. Die meisten Schlämme sind abrasiv, scherempfindlich und in einigen Fällen auch chemisch aggressiv.


Das können Sie in puncto Kolbenmembran-Pumpen von uns erwarten:

  • trockenlauffest
  • selbstansaugend
  • selbstregelnd 0 … 100%
  • servicefreundlich
  • hoher Druck
  • verschleißarm
  • schonende Förderung
  • absolut totpunktfrei
  • druckentlastete Membrane
  • lösungsmittelgeeignet
  • einfach zu überwachen
  • liefert hohen TS-Gehalt im Filterkuchen
  • hohe Standzeit
Funktion der FP/FH

Sicherheit im Betriebsablauf

Da die Schlammpressung zumeist eine Voraussetzung für den reibungslosen Betriebsablauf ist, wird von der KFP-Beschickungspumpe ein hohes Maß an Betriebssicherheit gefordert. Diese Anforderung wird durch die verschleißarme Konstruktion der STEINLEPumpe erfüllt.

Maximale Entwässerung

Ein entscheidender Grund für den Einsatz einer STEINLE-Pumpe ist jedoch neben der Zuverlässigkeit die hohe Druckübersetzung, die einen optimal entwässerten Filterkuchen ermöglicht. Dadurch werden die Entsorgungskosten gesenkt, der Pressvorgang abgekürzt und die vorgeschaltete Anlage optimal ausgenutzt.


Pneumatischer Antrieb

Die Hydraulikflüssigkeit wird durch einen Kolben bewegt, der seinerseits durch einen druckluftbetriebenen Kolben größerer Fläche über eine Kolbenstange angetrieben wird. Dadurch wird eine Erhöhung des Förderdruckes bewirkt. Die Endlage des Kolbens nach einem Hub wird von einem berührungsfrei arbeitenden elektronischem Endschalter erfasst. Dieses Signal schaltet ein handelsübliches 5/2-Wege-Magnetventil, welches die Luft auf die gegenüberliegende Seite des Kolbens führt und somit den nächsten Hub einleitet.

Interne Steuerung

Da der Antrieb der Pumpe pneumatisch erfolgt, findet ein stetiger Ausgleich zwischen der Fördermenge der Pumpe und der möglichen Abnahme an Schlamm durch die KFP statt. Dadurch regelt sich die Pumpe selbst. Es sind keine Druckwindkessel oder Pumpensteuerungen erforderlich. Wird auf der Druckseite ein Ventil geschlossen, bleibt die Pumpe einfach stehen und läuft wieder an, wenn das Ventil geöffnet wird.

Mitteleinheit der FP/FH

FP/FH Schlauchmembrane

Kolben-Membranpumpe

Die STEINLE-Pumpenbaureihe FP/FH ist eine Kolben-Membranpumpe, die als Membrane einen Schlauch aufweist. Diese Membrane dient der Trennung der Hydraulikflüssigkeit und des Fördergutes. Sie ist stets vollkommen druckentlastet und wird nur minimal verformt. Dadurch werden die außergewöhnlich langen Standzeiten erreicht. Die Schlauchmembrane ist vollständig von Hydraulikflüssigkeit umgeben, die sie im Druckhub zusammendrückt und im Saughub in die Ursprungsform zurückzieht. Dadurch wird das Fördergut verdrängt und wieder angesaugt. Kugelventile am oberen und unteren Schlauchende sorgen für einen Förderstrom in eine Richtung.

Doppelte Sicherheit

Sollte die Schlauchmembrane einmal beschädigt sein, so arbeitet die Pumpe als Kolbenpumpe weiter. Mit dieser Eigenschaft wird ein Höchstmaß an Verfügbarkeit erreicht, da die Pumpe nicht sofort repariert werden muss. Die Überwachung der Membrane kann einfach durch eine elektronische Leitfähigkeitsüberwachung der Hydraulikflüssigkeit erfolgen.


Alle Kolbenmembran-Pumpen auf einen Blick

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