Aktive Pulsationsdämpfer

Die aktiven Pulationsdämpfer werden vornehmlich in Verbindung mit Druckluftmembranpumpen eingesetzt. Der Pulsationsdämpfer wird mit der gleichen Druckluft versorgt, wie die Pumpe. Dadurch stellt sich der Pulsationsdämpfer automatisch auf den eingestellten Förderdruck ein, ohne dass eine Regelung erforderlich wäre! Durch eine Arbeitsweise im Gegentakt zur Pumpe werden Druckspitzen ausgeglättet und es wird ein gleichmäßiger Fluss des Fördermediums erreicht, wie in der folgenden Grafik dargestellt.
Für die Verwendung mit einer Tapflo Druckluftmembranpumpe gestaltet sich die Auswahl des Pulsationsdämpfers gänzlich einfach. Anstelle des „T“ in der Pumpenbezeichnung wird lediglich ein „DT“ eingesetzt.
Selbstverständlich können diese Pulsationsdämpfer auch für Fremdfabrikate eingesetzt werden. Auch hier kann man sich i.d.R. einfach nach den Materialien und der Anschlussgröße richten. Sie können uns natürlich auch gerne ansprechen, wir helfen Ihnen gerne weiter!

Wirkungsgrad

Der Wirkungsgrad der Pulsationsdämpfer hängt von sehr vielen Parametern ab und lässt sich im Voraus nicht bestimmen. Als grobe Richtlinie kann eine Restpulsation von ± 5 % angenommen werden. Ein aktiver Pulsationsdämpfer kann Pulsationen und Druckschwankungen nur glätten, wenn sie erkannt werden. Deshalb ist ein Gegendruck von mindestens 1 bar erforderlich.

Pulsationsdämpfung

Aktive Pulsationsdämpfer und elektrisch betriebene Pumpen

In Ausnahmefällen können auch elektrisch betriebene Pumpen mit aktiven Pulsationsdämpfern ausgerüstet werden. Dies ist nur in geringen Druckbereichen möglich, da die Membrane sonst nicht mehr druckausgeglichen ist. Wir bitten Sie um Rücksprache, damit wir Sie beraten können!

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