Zubehör für pneumatische Komponenten

ZP01 Filterdruckminderer

ZP01 Filterdruckminderer

Dieser Filterdruckminderer, auch als Wartungseinheit bezeichnet, hat vier Funktionen:
Er stellt einen konstanten Druck sicher, mit dem die Pumpe auch bei schwankendem Netzdruck betrieben wird (solange der Netzdruck nicht unter den eingestellten Druck fällt). Das Manometer zeigt den eingestellten Druck an. Damit kann auch ein Ausfall der Druckluftversorgung sofort erkannt werden.

Der Wasserabscheider hält Wasseranteile in der Druckluft zurück. Der eingebaute Filter mit 5 µm Feinheit hält Partikel aus der Druckluft zurück, welche die pneumatischen Bauteile beschädigen können.

Lieferbar in 4 Baugrößen, jeweils passend zu den verschiedenen Pumpengrößen. Dieser Filterdruckminderer sollte immer in der Druckluftversorgung zum Schutz der Pumpe installiert werden!


ZP02 Nadelventil

ZP02 Nadelventil

Um die Fördermenge einer Druckluftmembranpumpe einzustellen, soll immer die Luftmenge, nicht der Druck, geregelt werden.Mit diesem einfachen Gerät kann die Fördermenge der Pumpe in einem Bereich von praktisch 0 – 100% manuell geregelt werden. Das Nadelventil wird praktischerweise direkt am Drucklufteinlass der Pumpe installiert, kann aber auch weit vorher in der Druckluftleitung montiert sein.

Es zeichnet sich durch einen bequem zu drehenden Einstellknopf aus, der eine sehr präzise Regelung ermöglicht.

Lieferbar in 4 Baugrößen, jeweils passend zu den verschiedenen Pumpengrößen.


ZP03 Steckfittings

ZP03 Steckfittings

Ein vielfältiges Lagerprogramm an Steckfittings für Druckluftschläuche namhafter Hersteller erlaubt optimale Anpassung an die Erfordernisse unserer Kunden. Diese Steckfittings erlauben einen schnellen Wechsel der pneumatischen Anbaukomponenten und Zubehörartikel.


ZP04 Druckluftschlauch PVC
ZP05 Druckluftschlauch PA

ZP04 / ZP05 Druckluftschlauch aus PVC / PA

Druckluftschläuche sind in zwei verschiedenen Ausführungen verfügbar. Neben dem Druckluftschlauch für Steckfittings aus festem PA ist auch ein hochflexibler Druckluftschlauch aus PVC mit Gewebeeinlage lieferbar. Insbesondere bei den großen Pumpen, wo die Größe der Steckfittings für eine ausreichende oft Luftmenge zu klein ist, wird dieser Schlauch eingesetzt.

Er kann auch für den Flüssigkeitstransport eingesetzt werden, wenn die chemische Beständigkeit dies erlaubt.

Lieferbar in vielen Abmessungen ab Lager.


ZP06 Pneumatische Chargendosierung

ZP06 Hubzählung pneumatisch

Dieser pneumatische Vorwahlzähler wird überwiegend zur Chargendosierung eingesetzt. Nach dem einmaligen Auslitern der Pumpe wird über die Vorwahltasten die benötigte Anzahl an Pumpenhüben eingestellt.

Am Schalldämpfer der Pumpe (siehe ZP10) wird über eine Schlauchleitung das Hubsignal zu dem Vorwahlzähler geleitet. Sobald die eingestellte Hubzahl erreicht ist, bleibt die Pumpe stehen. Der erneute Start kann direkt am Zähler oder über ein pneumatisches Signal extern erfolgen.


ZP07 Softstartventil

ZP07 Softstartventil

Ein schlagartiges Öffnen der Druckluftzufuhr zur Pumpe, z.B. durch ein Magnetventil, kann die Pumpe beschädigen oder unerwünschte Druckschläge im Rohrleitungssystem verursachen.Durch Vorschalten dieses Gerätes in der Druckluftzufuhr wird diese langsam geöffnet und lässt die Pumpe sanft anlaufen. Die Verzögerungszeit ist in einem gewissen Bereich einstellbar.

Dieses Gerät ist nicht für explosionsgefährdete Umgebungen zugelassen. In diesen Fällen verfügen wir über ein spezielles Gerät (siehe ZP08).


ZP08 Softstartventil Kugelhahn

ZP08 Softstartventil Ex-geschützt

Dieses Ventil zum langsamen Anfahren der Pumpen wird in für explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt.

Es besteht aus einem pneumatisch betätigten Kugelhahn und einer Drossel. Mit der Drossel wird die Geschwindigkeit eingestellt, mit welcher der Kugelhahn öffnet. Das Schließen erfolgt über eine federbetätigte Rückstellung.


ZP09 Pneumatische Niveausteuerung

ZP09 Pneumatische Niveausteuerung

Diese Niveausteuerung arbeitet rein pneumatisch, ohne jede Elektrik. Die Druckluftversorgung wird am Eingang der Steuereinheit angeschlossen. Der Ausgang geht direkt zur Pumpe, die damit ein- oder ausgeschaltet wird. An der Steuereinheit sind ferner zwei Anschlüsse für die Messleitungen. Von dort werden Schlauchleitungen in den Behälter oder das Becken geführt, deren Ende die Schaltpunkte bilden.

Es werden sinnvollerweise dünne Rohrleitungen in das Becken montierte, deren Höhe verstellt werden kann.

Durch diese Schlauchleitungen perlt ein minimaler Luftstrom. Wird das Ende der Leitung durch Flüssigkeit bedeckt, entsteht ein Staudruck, der in der Steuereinheit verstärkt wird und über ein Ventil die Pumpe ein- oder ausschaltet.

Die Einheit ist wahlweise als Niveau max. ein- oder ausschaltend erhältlich. Es kann auch ein dritter Niveaupunkt als Überfüllsicherung installiert werden.

Lieferbar in 2 Baugrößen, jeweils passend zu den verschiedenen Pumpengrößen


ZP10 Guardian System

ZP10 Guardian System

Diese besondere Zubehörbaureihe wurde von Tapflo entwickelt, um die Betriebsicherheit der Pumpen zu erhöhen. Das Guardian System umfasst ein Grundgerät, das mit leichten Modifikationen drei verschiedene Funktionen erfüllt. Die pneumatischen Komponenten sind aus massivem Edelstahl 1.4404 gefertigt.

Im Prinzip besteht der Guardian aus einem flüssigkeitsberührten Teil, der aus Aluminium, PTFE oder Edelstahl gefertigt ist, sowie über eine PTFE-Membrane, die den pneumatischen Teil betätigt. Das Guardian System arbeitet rein pneumatisch und ist ATEX-zertifiziert. Bei allen Geräten steht ein pneumatischer Signal- und Alarmausgang zur Verfügung. Der Guardian lässt sich durch eine Einstellschraube an die individuellen Gegebenheiten anpassen.

  1. Der Guardian als Trockenlaufschutz
    Wenn eine Druckluftmembranpumpe unbemerkt trocken läuft, so wird sie schneller und verbraucht ungenutzte Druckluft. Um diese Energieverschwendung und übermäßigen Verschleiß zu verhindern, wird der Guardian als Trockenlaufschutz installiert. Sobald die Pumpe kein Medium mehr ansaugt, verringert sich der Druck in der Druckleitung. Dieser Umstand wird genutzt, um die Pumpe sofort abzuschalten. Um die Pumpe wieder zu starten wenn wieder Flüssigkeit vorhanden ist, wird der Reset-Knopf gedrückt bis die Pumpe wieder angesaugt hat und sich ein Druck in der Druckleitung aufgebaut hat.
  2. Der Guardian als Überdruckschutz
    Im Falle, dass der Druck in der Druckleitung einen bestimmten eingestellten Wert überschreitet, schaltet der Guardian die Pumpe ab. Dies kann der Fall sein, wenn aus Versehen ein druckseitiges Ventil geschlossen wird oder sich nachgeschaltete Einbauten zugesetzt haben.
  3. Der Guardian als Sperrkammerüberwachung
    Bei Pumpen mit Sperrkammersystem (Baureihe TB), wo zwei Membranen hintereinander arbeiten, entsteht ein leerer Raum, der überwacht werden muss. Unabhängig vom Fördermedium und davon, ob die luftseitige oder die flüssigkeitsseitige Membrane beschädigt ist, ändert sich der Druck in diesem Sperrkammerraum. Der Guardian überwacht den Druck und schaltet die Pumpe sofort ab, sobald sich eine Druckänderung einstellt. Damit sind keine Sperrflüssigkeiten mehr erforderlich, die ein kompliziertes Befüllen bei einem Wechsel der Membranen bedingen. Ferner wird der Zustand der Membranen unabhängig von den physikalischen Eigenschaften der Förderflüssigkeit überwacht. Nähere Informationen in der Guardian Betriebsanleitung

ZP11 Schalldämpfer Signalanschluss

ZP11 Schalldämpfer Signalanschluss

In den Fällen, wo eine Huberfassung nicht über die elektronischen Hubsensoren erfolgen kann, wird dieser Schalldämpfer anstelle des Standarddämpfers in den Luftausgang der Pumpe eingeschraubt.
Dies ist zum Beispiel bei den kleinen Pumpen der Baugrößen unterhalb der T50 erforderlich, wo aus Platzgründen kein Hubsensor montiert werden kann.
Auch bei einer nachträglichen Umrüstung auf Huberfassung werden diese Schalldämpfer benötigt. Das pneumatische Signal kann dann über den P/E-Wandler (siehe ZE07) in ein elektrisches Signal umgewandelt werden.
Auch bei der Verwendung des pneumatischen Hubzählers (siehe ZP06) ist ein solcher Schalldämpfer erforderlich.


ZP12-Manometer

ZP12 Manometer

In vielen Fällen kann mit einem einfachen Manometer der Betriebszustand der Pumpen überprüft werden. Ein Manometer in der Saugleitung, am besten in Verbindung mit einem Pulsationsdämpfer (siehe ZF03), kann zum Beispiel Verstopfungen der Leitung oder eines Filters anzeigen. Hier nimmt man am besten einen Anzeigebereich von -1 bis + 1 bar.

Wir haben verschiedene Manometer auf Lager, ob Glyzerin gedämpft, mit hoher Genauigkeit oder einfach nur um den Druck der Druckluft zu messen. Auch spezielle Kleinstmanometer sind verfügbar, z.B. für die Überwachung der Druckverhältnisse an den Druckverstärkern der TF-Pumpen.


ZP13-Stop-Ventil

ZP13 Stop-Ventil

Der pneumatische Vorwahlzähler ZP06 wird überwiegend zur Chargendosierung eingesetzt. Nach dem einmaligen Auslitern der Pumpe wird über die Vorwahltasten die benötigte Anzahl an Pumpenhüben eingestellt.

Wenn die eingestellte Hubzahl erreicht ist, gibt die Chargendosierung ein pneumatisches Signal aus, mit dem die Pumpe abgestellt wird. Dieses Signal wird mit dem Stop-Ventil verarbeitet. Im drucklosen Zustand ist dieses Ventil geschlossen und öffnet erst, wenn hierzu der Befehl der Chargendosierung erfolgt.

Das Stop-Ventil wird am besten direkt an der Pumpe vor einem Nadelventil in den Drucklufteingang geschraubt. Da das Stop-Ventil in allen 3 Baugrößen verfügbar ist, kann die Chargendosierung für alle Pumpengrößen universell eingesetzt werden.


ZP14 ECO-Boost-System

ZP14 Eco-Boost-System

Bei der Filterpressenbeschickung wird der hohe Druck nur am Ende der Filtration benötigt. Bis zu einem Gegendruck von ca. 5 bar kann die Pumpe auch ohne Druckübersetzer arbeiten, was den Luftverbrauch und den Verschleiß erheblich minimiert. Da die Hubfrequenz der Pumpe im unteren Druckbereich besonders hoch ist, ist hier der Luftverbrauch auch am höchsten.

Für diese Fälle wurde das Eco-Boost-System entwickelt. Dieses System arbeitet rein pneumatisch, ohne elektrische Steuerkomponenten. Ab einem bestimmten Druck in der Filterpresse schaltet sich der externe Druckverstärker automatisch zu und übernimmt die Förderung in der Hochdruckphase.

Das Eco-Boost-System ist in drei Baugrößen für alle Pumpen der Baureihe TF optional erhältlich. Es kann auch bei bestehenden Pumpen mit externer Druckübersetzung problemlos nachgerüstet werden.


ZP15 Trockenlaufschutz Pneumatisch

ZP15 Pneumatischer Trockenlaufschutz

Der Trockenlaufschutz, ein Ventil mit Ansteuerungsoption, ermöglicht die Begrenzung des maximalen Durchflusses auf einen eingestellten Wert. Wird dieser Grenzwert überschritten, zum Beispiel bei einem Mangel des zu pumpenden Mediums, erfolgt ein unmittelbares Abschalten der Anlage und verhindert somit eine Überlastung oder gar Beschädigung der Pumpe.

Erst nach Betätigen eines pneumatischen Tasters erfolgt der Wiederanlauf der Anlage. Dies geschieht über ein optionales Ansteuerungsventil oder über einen Startimpuls an einem externen Schaltventil. Diese Konstruktion gewährleistet maximalen Anlagenschutz und erfüllt sowohl die gesetzlichen Anforderungen der Arbeitssicherheit als auch die ATEX-Produktrichtlinie 2014/34/EU.


ZP17 Druckluft-Kombi-Einheit

ZP17 Druckluft Kombi-Einheit

Einer der großen Vorteile von Druckluftmembranpumpen liegt in der Möglichkeit, die Pumpe sehr einfach über die Druckluft zu regeln. Mit einem Druckregler kann der gewünschte Förderdruck eingestellt werden und mit einem Nadelventil die Hubfrequenz und somit die Fördermenge.

Das Ein/Ausschaltventil kann manuell (Kugelhahn (DKE-M)) oder als Magnetventil (DKE-E) für elektrisches Schalten ausgeführt werden.

Die Einheit ist fest an der Pumpe mit einem Edelstahl-Halteblech montiert.


Unser Zubehör auf einen Blick

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